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Ein Tag – 2 Freundinnen – mehr als 3 Ideen in Dubai

Was ist schöner, als einen ganzen Tag mit einer Freundin in der pulsierenden Stadt Dubai zu verbringen? Das Bedürfnis – von früh morgens bis spät in die Nacht hinein – zu zweit über alles zu plaudern, gleichzeitig möglichst viel zu sehen und zu erleben, bedarf wohl keinen speziellen Motivationsschub. Aber aufgepasst: Auch wer sich bestens in Dubai auskennt, ist gut beraten, bereits zum Voraus die überwältigende Anzahl an Möglichkeiten sorgfältig auszuwählen. In unserem Blog offerieren wir eine Variante, wie sich ein solcher ausgedehnter «Spaziergang» abspielen könnte. Für uns beide war es auf jeden Fall ein in jeder Beziehung perfekter Tag und wer weiss, vielleicht wird dies euch inspirieren.

Auftakt: Perfekte Entspannung beim Spazieren am JBR mit einem Besuch im Café «BlaBla»

Ein Taxi bringt uns zum Jumeirah Beach Residence (JBR), einem sehr lebhaften Ort in Dubai. Entlang des 1.7 Kilometer langen, autofreien Abschnitts begegnen wir zahlreichen Restaurants, einem durchgehend öffentlichen Strand, unzähligen Boutiquen und verschiedene Attraktionen wie beispielsweise dem Flying Cup oder dem Aqua Fun Park. Allerdings verspüren zwei Freundinnen wie wir an unserem eintägigen Ausgang keine Lust auf aktionsgeladene Parks. Vielmehr reizt uns einen umso grösseren Genuss für das Auge 🙂

In den frühen Morgenstunden begegnen wir vielen Familien mit Kindern, die am Strand Sandburgen bauen, oder Sportbegeisterte, die sich beim «JBR Walk» fit halten. Besonders wohltuend ist die (noch) ruhige Atmosphäre, da der Strandabschnitt verhältnismässig leer ist. Dieser gefühlsbetonte Beginn erweist sich aus unserer Sicht als idealen Start für einen langen Tag.

Übrigens, am Abend verwandelt sich dieser Abschnitt in einen pulsierenden, öffentlichen Schauplatz. Für den einen oder anderen ist es zugleich ein Schaulaufen, ein Zeigen, was man hat. Luxuriöse Sportwagen posieren neben riesigen SUVs und stauen sich entlang der Einbahnstrasse. Unser Spaziergang beginnt am Beachhotel «The Address», von wo wir die aussergewöhnliche Szenerie des JBR hautnah erleben können.

Am Abend verwandelt sich The Walk in einen pulsierenden, öffentlichen Schauplatz. Hier präsentieren die Menschen gerne, was sie haben – luxuriöse Sportwagen posieren neben riesigen SUVs, die sich entlang der Einbahnstraße stauen. Unser Spaziergang beginnt am Beachotel The Address, von wo aus wir die aufregende Szenerie des JBR hautnah erleben können.

Nach eineinhalb Stunden und hunderten Fotos auf dem Handy kehren wir zum Ausgangspunkt zurück. Jetzt haben wir eine grössere Kaffee-Pause verdient. Da wir bewusst unseren Freundinnen-Tag ohne Kinder verbringen wollen, können wir ohne Wenn und Aber den gediegenen «BlaBla» Beachclub besuchen. Im Restaurant sind zwar Kinder erlaubt, aber im restlichen Beachclub und in den vielen integrierten Bars sind Kinder nicht nur unerwünscht, sie sind nicht zugelassen. Das hat zwar Vor- und Nachteile, aber auch aus meiner Sicht, aus der Sicht einer Mutter, darf es durchaus spezielle Locations geben, die kinderfrei sind.

So sehr das schöne Ambiente einlädt zu relaxen, haben wir beschlossen, nur einen kleinen Kaffeestopp einzuschalten. Der Grund: Unseres buntes Programm will meine Freundin unbedingt in den Zero Gravity Beachclub entführen. Im Gegensatz zum «BlaBla» gibt es hier einen privaten Strandabschnitt. Da wir zuvor ausgiebig spaziert sind, lassen wir dem Taxi den Vortritt und verzichten auf den Fussweg der rund 45 Minuten dauert.


«Zero Gravity Beachclub»: Feiern, zu Live-Performances, Fotoshootings und … !

Angesichts der vielen Beach-Clubs, -Restaurant und sonstigen trendigen Locations, stellt sich die Frage: Warum erhält der Zero Gravity Beachclub den Vorzug?

  • Ideale Lage mit einer eindrucksvollen Aussicht auf JBR und Bluewater Island.
  • Ein Pool mit einer Glaswand – perfekter Spot für die Instagram Fotos.
  • DJ mit Live Performace, der je nach Party und Set-up variiert.
  • Wir kommen in den Genuss von DJ-Musik, die ein Geigenspieler begleitet.
  • Süsswasserpool und privater Strandzugang,
  • Day Pool Pass mit Drinks (Frauen 50 Euro / Männer 70).
  • Sehr saubere Toiletten und Duschen.
  • Faire Preise für das Essen / zum Beispiel 20 Euro für einen Burger.

Kritisch erscheint uns:

  • Teure Preise für Wein und Alkohol – zum Beispiel ein Glas Wein 18 Euro.
  • Nicht nur frisch Verliebte können es nicht einordnen: Sich zu küssen oder sich auch nur zu umarmen, ist komplett verboten.
  • Wie in vielen Beachclubs hinterlassen die Angestellten teilweise vor allem beim Eingang einen eher arroganten Eindruck.
  • Der Beachclub ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen. Angesichts den tiefen Taxipreisen ist dies jedoch kein Problem.
  • Für unseren Geschmack hat die Stilmischung der Einrichtung keinen Stil. In einer Ecke hat es farbige Stühle wie in Mexiko. Beim Pool sind die Liegen weiss wie in Ibiza. Die Liegen am Strand sind ohne jeglichen Stil.

Nach ein paar Stunden im Beachclub ruft das Shoppen. Wir schnappen uns ein Taxi und fahren in die Dubai Mall.

Freundinnen lieben Shopping, vorallem in der Dubai Mall

Das Treiben des Stundenzeigers weist uns darauf hin, dass nicht mehr allzu viel Zeit für das Einkaufen übrig bleibt, denn wir stecken bereits im späten Nachmittag. Ein nächstes Mal müssen wir wohl einen separaten Tag für die Dubai Mall einplanen, denn die Grösse und die vielen schönen Ecken sind umwerfend. Viel Wissenswertes findet ihr in unserem Blogbeitrag «Dubai Mall». Trotz Zeitdruck finden wir zwei, drei schöne Kleider im Maje Geschäft.

Nicht unbedingt typisch für einen Tag zweier Freundinnen ist der Besuch eines Möbelgeschäfts. Aber einige neue Accessoires für unser Bücherregal sind auf meiner To-Do-Liste und deshalb landen wir in einem Eichholz Geschäft. Neben einem vielfältigen Angebot an Accessoires hat es viele Möbel mit dem Markenzeichen Extraklasse. Wir lassen uns inspirieren und beraten, verzichten aber letzten Endes auf einen Kauf.

Schliesslich sollen unsere Ehemännern mit Süssigkeiten überrascht werden. Da sie eine besondere Vorliebe für Desserts haben, besuchen wir einen türkischen Laden (Hafiz Mustafa) und kaufen reichlich Gebäck ein. Auf dem Weg zum Parkplatz entdecken wir eher zufällig ein Sportgeschäft. Weil der letzte Waschgang meine Lieblingshose zerfetzt hat – die Waschmaschinen sind hier von schlechter Qualität / oder habe ich eine zu hohe Drehzahl eingestellt? – werde ich nochmals unerwartet belohnt.

Ich finde im Puma Store eine neue Lieblingshose. Somit steht einem regelmässigen Besuch im Fitness-Studio nichts mehr im Weg. Einverstanden – es klingt wie nach einer faulen Ausrede, und es ist es auch! 🙂

Nun müssen wir uns wirklich beeilen, denn aus der Ferne schlägt es sechs Mal, es ist bereits 18 Uhr. Für den Rest des Abends haben wir einen leicht «ver-rückten» Plan. Flugs sind wir zu Hause, um uns schick einzukleiden. Und bereits – um 20 Uhr – sind wir auf dem Weg in die Wüste.

Tanzen unter Sternen – Terra Solis der Club in der Wüste

Am Ziel angekommen, fühlen wir uns wie in einen Traum versetzt – mitten in der Wüste, umgeben von orientalisch gestalteten Lehmhäusern. Nach einem kurzen Security-Check stehen wir auf der Terrasse von «Terra Solis», blicken auf den Platz hinunter und lassen uns von zu Beats Tanzenden einstimmen. Die fantastische Szenerie ist atemberaubend. Rund um den Pool, der tagsüber auch als Day-Pool genutzt wird, gibt es gemütliche Liegen, Betten und Sofas. Mittendrin befindet sich eine attraktive Bar, geschmückt mit grossen Blättern und gut durchdachten Details. Der Architekt lässt seine Leidenschaft für ästhetische Feinheiten spüren. Abends wird die «Terra Solis Anlage» zu einem pulsierenden Tanztempel mit verschiedenen DJs.

Bei der Eröffnungs-Party an diesem Tag (4. November) legen die «Agents of Time» auf. Eigentlich wollen wir sofort auf die Tanzfläche, aber unser Magen legt sein Veto ein. Die Auswahl an Mahlzeiten ist begrenzt. Da hier das Essen zur Nebensache wird, lässt sich dies relativieren. Wir bestellen Quesadillas für 15 Euro. Die Preise sind fair, allerdings sind die Portionen relativ klein. Ein Glas Rosé ist uns zu kostspielig (18 Euro / 1.5 dl). Im Vergleich dazu sind Drinks wie Gin Tonic oder Vodka Redbull eher preiswert (15 Euro pro Getränk).

Endlich stehen wir auf der Tanzfläche und tanzen notabene fünf Stunden lang unter dem strahlenden Sternenhimmel, begleitet von einer beeindruckenden Lasershow vor dem DJ-Pult, auf dem ein riesiger Adler thront. Die Lust, einfach loszulassen, den Gedanken freien Lauf zu lassen, die Luft und den Duft tief einzuatmen, lässt sich nicht in Worte fassen.

Erst um ein Uhr morgens bringt uns ein Fahrer sicher nach Hause. Dort gibt es nur noch einen Plan – ab ins Bett. Mitten beim Eintauchen der 1001 Erlebnisse eines aufregenden Tages fallen uns die Augen zu.

Es sollte mehr solche Tage geben, an denen wir ohne schlechtes Gewissen dem Alltag entfliehen und einfach das machen, was wir wollen.

Don’t wait for the perfect moment, take the moment, and make it perfect

Zoey Sayward

Eure Ines

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